Drei Fakten zur Erdbeerpflanzung
Fakt 1
Für richtig süße Erdbeeren und eine reichte Ernte suchst du dir am besten einen echten Sonnenplatz in deinem Garten. Ideal sind Standorte, wo eine leichte Brise weht. So können die Beeren nach
einem Regenguss schnell wieder trocknen.
Fakt 2
Erdbeeren mögen keinen zu dichten Boden! Also achte darauf, dass die Erde locker und humusreich ist. Zum Auflockern eignen sich Sand und Laubkompost. Der Boden hat optimalerweise einen pH-Wert
zwischen 5,5 und 6,5.
Fakt 3
Erdbeerpflanzen nicht zu dicht pflanzen. Ideal ist ein Abstand von 20 bis 30 cm – zwischen den Reihen sollten es 45 bis 60 cm sein. Der Pflanzabstand ist wichtig: Hältst du ihn ein, trocknet die
Pflanze besser und ist weniger krankheitsanfällig. Erdbeerpflanzen nicht so tief in die Erde einsetzen, dass die Herzknospen, das Herzblatt, bedeckt sind. Perfekt ist es, wenn du den Boden etwa
vier Wochen vor dem Einsetzen tiefgründig lockerst. Am besten in feuchtem Boden pflanzen sowie Sonne und hohe Temperaturen vermeiden! Das Herzblatt oder die Herzknospe nicht mit Erde bedecken,
hingegen die Wurzel in der Erde versenken und die ganze Erdbeerpflanze fest andrücken.
Drei Fakten zur Erdbeerpflanzung
Fakt 1
Für richtig süße Erdbeeren und eine reichte Ernte suchst du dir am besten einen echten Sonnenplatz in deinem Garten. Ideal sind Standorte, wo eine leichte Brise weht. So können die Beeren nach
einem Regenguss schnell wieder trocknen.
Fakt 2
Erdbeeren mögen keinen zu dichten Boden! Also achte darauf, dass die Erde locker und humusreich ist. Zum Auflockern eignen sich Sand und Laubkompost. Der Boden hat optimalerweise einen pH-Wert
zwischen 5,5 und 6,5.
Fakt 3
Erdbeerpflanzen nicht zu dicht pflanzen. Ideal ist ein Abstand von 20 bis 30 cm – zwischen den Reihen sollten es 45 bis 60 cm sein. Der Pflanzabstand ist wichtig: Hältst du ihn ein, trocknet die
Pflanze besser und ist weniger krankheitsanfällig. Erdbeerpflanzen nicht so tief in die Erde einsetzen, dass die Herzknospen, das Herzblatt, bedeckt sind. Perfekt ist es, wenn du den Boden etwa
vier Wochen vor dem Einsetzen tiefgründig lockerst. Am besten in feuchtem Boden pflanzen sowie Sonne und hohe Temperaturen vermeiden! Das Herzblatt oder die Herzknospe nicht mit Erde bedecken,
hingegen die Wurzel in der Erde versenken und die ganze Erdbeerpflanze fest andrücken.
Paprika fürs Gemüsebeet vorziehen
Paprika entwickeln sich sehr langsam. Wer die Pflanzen selbst vorzieht, kann unter unzähligen Sorten wählen. Für das Freiland eignen sich besonders robuste, früh reifende, samenfeste Züchtungen wie ‘Roter Augsburger’ mit süßen, spitzen Schoten. Eine Samentüte enthält mindestens zehn Samen. Säen Sie direkt in kleine Einzeltöpfe oder in Saatschalen mit magerer Anzuchterde oder Kräutererde und vereinzeln Sie die Sämlinge, sobald zwischen den Keimblättern das erste echte Blatt erscheint. Zu Beginn sind Temperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius erforderlich, später können Sie die Pflänzchen etwas kühler stellen. An einem hellen, nicht in voller Sonne liegenden Platz entwickeln sie sich kompakt und bilden einen kräftigen Mitteltrieb. Halten Sie die Erde weiterhin feucht, aber nicht zu nass, sonst faulen die zarten Wurzeln.
Ab Februar kommt die Blütenpracht
Die sogenannte Netzblatt-Iris, die botanisch ebenso Iris reticulata genannt wird, wagt ihren Blütenauftritt schon im Monat Februar. Ein Gartentipp: Selbst die kleinen Zwiebelblumen, die robust sind und einen dezenten Veilchenduft verströmen, eignen sich jetzt bereits. Dabei ist darauf zu achten, dass der Erdboden durchlässig ist, da ansonsten die Pflanze auf keinen Fall überleben kann. Außerdem legen die kleinen Zwiebelblumen auf ein geschütztes Plätzchen Wert, wie zum Beispiel einen Sonnenhang, der sich im Steingarten befindet.
Welche Aloe Vera Pflanze kaufen?
Sie ist spitz und stachlig – aber kein Kaktus. Aloe Vera zählt zu den Sukkulenten und liegt im Trend. Kaufen kannst du Aloe Vera Pflanzen online und in jedem gut sortierten Gartenfachhandel. Die Pflanzengattung Aloe umfasst über 450 Arten. Achte darauf, dass du eine echte Aloe Vera Pflanze kaufst. Nur sie besitzt die bekannten, unschlagbaren Eigenschaften. Übrigens: Bis zu 200 Wirkstoffe soll die Pflanze haben! Die wichtigsten Wirkstoffe sind Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe, Kohlenhydrate, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme. Neben diesen Wirkstoffen, die das Wohlbefinden und den Stoffwechsel anregen sowie als Energieträger wirken, enthält die Aloe Vera auch den Wirkstoff Mucopolysaccharid Acemannan. Acemannan kann den Körper vor Viren und Bakterien schützen und das Immunsystem stimulieren.
Ein Gartenkalender hat viele Vorteile
Es lohnt sich, wichtige Gartenarbeiten wie zum Beispiel Aussaat- und Erntetermine zu dokumentieren, zum Beispiel in einem Jahreskalender für den Garten. Haben Sie zum Beispiel eine bestimmte Tomatensorte ausgesät oder besondere Kartoffeln gepflanzt, können Sie im nächsten Jahr genau nachvollziehen, wie lange die Pflanzen von der Aussaat bis zur Ernte auf dem Beet gestanden haben und auf dieser Basis eine sehr exakte Anbauplanung für den Gemüsegarten vornehmen. Auch der Einfluss der Monddaten auf den Ertrag lässt sich so sehr gut überprüfen.
Das Cola - Kraut
Das Cola-Kraut, auch Kampfer-Eberraute genannt, wächst in Mitteleuropa und Asien. Seinen Namen trägt die Pflanze aufgrund seiner Triebspitzen und der jungen Blätter, die nach Cola duften und auch
so schmecken. Neben dem interessanten Geschmack besticht das Kraut aber auch mit positiven Gesundheitseffekten, da es magenstärkend ist und die Verdauung fördert. Aber Achtung: ältere Blätter
schmecken bitter und sollten deshalb nicht geerntet werden. Das Tolle: da das Kraut nach Cola schmeckt, können Sie daraus prima eine gesunde Alternative zur Coke herstellen.
Hierzu benötigen Sie 3 - 5 Zweige Cola Kraut, 100 ml frischer O-Saft, Mineralwasser mit Kohlensäure und je nach Geschmack mehr oder weniger Honig. Die Zweige des Cola-Krautes abzupfen und in
einem Topf mit 200 ml kochendem Wasser und etwas Honig etwa eine Stunde abkühlen lassen. Dann das Kraut herausnehmen, den Orangensaft dazugeben und mit eisgekühltem Mineralwasser aufgießen.
Prost!
Was macht eigentlich der Gärtner im Januar?
Für Kaltkeimer wie Schlüsselblume, Eisenhut, Küchenschelle und Trollblume können Sie die frostigen Temperaturen für die Vermehrung nutzen. Zunächst stellen Sie die Saatschalen für etwa zwei Wochen warm bei circa 18 bis 20 Grad und halten sie gleichmäßig feucht, damit die Samen quellen. Anschließend setzen Sie die Schalen ins Freie, damit Schnee, Eis und frostige Temperaturen auf das Saatgut einwirken können. Nach der Keimung im Frühjahr können die Pflänzchen dann in einzelne Töpfe pikiert werden.
Weihnachtssterne nicht wegwerfen
Nach dem Verblühen werden Weihnachtssterne meist weggeworfen. Schade, denn Sie können die Pflanzen wieder zum Blühen bringen: Schneiden Sie alle Triebe auf etwa 15 bis 20 Zentimeter Länge zurück. Der Weihnachtsstern wird nun bei Zimmertemperatur hell weiterkultiviert und sehr sparsam gegossen. Im April bekommt er dann ein größeres Gefäß mit frischer Erde. Gießen Sie jetzt wieder mehr und düngen Sie wöchentlich. Damit Ihr Weihnachtsstern pünktlich zu den Feiertagen blüht, muss er ab Mitte September acht Wochen lang täglich für gut zwölf Stunden dunkel stehen.
Marienkäfer in den Garten locken – So holen Sie sich den Nützling in den Garten
Marienkäfer können auch im Garten Glück bringen. Schließlich handelt es sich bei dem kleinen, gepunkteten Käfer um einen Nützling aus der Natur, der für die Schädlingsbekämpfung ohne Chemiekeule
eingesetzt werden kann. Während es weltweit rund 4.500 verschiedene Marienkäfersorten gibt, sind nur 70 davon in Deutschland heimisch. Mehr bedarf es allerdings auch nicht, um die hiesige Flora
vor Blattläusen und Spinnmilben zu schützen.
Die nachfolgende Liste verrät, welche Pflanzen die Käfer besonders lieben: Ringelblume (Calendula officinalis), Kornblumen/Zyane (Centaurea cyanus), Silberkraut (Lobularia), Minze (Mentha),
Garten-Hibiskus, Storchschnäbel/Geranium, Koriander (Coriandrum sativum), Rainfarm (Tanacetum vulgare), Fenchel (Foeniculum vulgare), Große Knorpelmöhre (Ammi majus), Löwenzahn (Taraxacum),
Coreopsis, Knoblauch, Gurkenkraut/Dill (Anethum graveolens), Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus), Knollige Seidenpflanze (Asclepias tuberosa) und die gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium)
Algenbefall im Gartenteich vorbeugen
Dein Teich ist voller Algen? Das liegt wahrscheinlich am Nährstoffüberschuss im Gewässer. Wie du dem Algenbefall im Gartenteich vorbeugst, zeigt dir unser Gartenexperte John. Sein Tipp: Je mehr Wasserpflanzen im Gartenteich vorhanden sind, desto weniger Nährstoffe stehen den Algen zum Wachstum zur Verfügung. Du kannst übermäßig viele Algen im Teich also verhindern, indem du etwa ein Drittel der Wasserfläche mit Wasserpflanzen bedeckst – zum Beispiel Schwimmpflanzen, wie Krebsschere oder Froschbiss.
Ein weiterer, effektiver Tipp zur Vorbeugung von Algenbefall ist der Trick mit dem Eichenholz. Leg dazu einfach einen stabilen Eichenast in deinen Gartenteich. Seine Gerbsäure senkt den pH-Wert im Teich und verschlechtert somit die Lebensbedingungen der Algen. Achte darauf, den Ast rechtzeitig zu entfernen, bevor er sich zersetzt. Sonst kehrt sich dieser Prozess um.
Hochstammrosen einpacken
Die Veredlungsstelle ist bei Hochstammrosen besonders frostgefährdet, da sie sich in luftiger Höhe direkt unter dem Kronenansatz befindet. Aus diesem Grund hat es sich bewährt, die Kronen der Hochstämme komplett in Winterschutzvlies einzuhüllen. Man verknotet es auf Höhe der Veredlungsstelle, um diese besonders gut zu schützen. Zusätzlich können Sie an windexponierten Standorten vor dem Einpacken noch Tannenzweige in die Kronen hängen. Das früher übliche Umbiegen der Hochstammrosen wird heute wegen der Bruchgefahr kaum noch praktiziert.
Heideblüten auf Kalkboden
Heidekrautgewächse wie Rhododendron und Sommerheide (Calluna) brauchen niedrige pH-Werte und damit sandige und humusreiche, saure Böden. Eine Ausnahme ist Erica carnea, die Schneeheide: Sie verträgt als eine der wenigen Heidearten sogar kalkreiche Erde mit hohem pH-Wert. Wer also trotz eines ungeeigneten Bodens ein Heidebeet anlegen möchte, sollte einfach die winterblühenden Sorten der Schneeheide pflanzen. Nach der Blütezeit im Frühling brauchen die Zwergsträucher einen Rückschnitt, damit sie blühfreudig bleiben und nicht überaltern.
Fruchtfäule: Neuem Pilzbefall vorbeugen
Im Sommer zeigen reifende Äpfel teilweise ringförmige braune Faulstellen, die sich über die ganze Frucht ausbreiten. Ursache sind Monilia-Pilze und andere Pilz-Erreger, die über kleine Verletzungen in das Fleisch eindringen. Ein Teil der Äpfel trocknet am Zweig ein und bildet sogenannte Fruchtmumien. Frühe Apfelsorten mit weichem Fruchtfleisch werden häufiger befallen als festfleischige Spätsorten. Fruchtmumien, die im Winter noch in den Bäumen hängen, sollten spätestens beim Winterschnitt entsorgt werden, sonst besteht Gefahr, dass sie im Frühjahr die Triebe und Blüten infizieren.
Gemüse statt Rasenfläche
Wenn Sie den Rasen in ein fruchtbares Gemüsebeet verwandeln möchten, sollten Sie jetzt zum Spaten greifen. Heben Sie zunächst die Grasnarbe flach ab und kompostieren Sie die Rasensoden. Flaches Untergraben reicht nicht, denn die Gräser wachsen wieder durch. Stechen Sie beim Umgraben Scholle für Scholle spatentief ab, wenden Sie die Erde und entfernen Sie die Wurzelunkräuter. Doppelt so tiefes Umgraben (Rigolen) ist nur bei verdichteten Böden nötig. Bis zum Frühjahr sprengt der Frost die groben Schollen. Sie zerfallen dann bei der Bearbeitung mit dem Kultivator in lockere Krümel.
Schmetterlinge im Winter – bitte nicht stören
Wenn Sie im Winter einen Rundgang durch Ihren Garten machen, kann es durchaus passieren, dass Ihnen „seltsame Gebilde“ über den Weg laufen. Vielleicht entdecken Sie beim näheren Hinschauen einen Zitronenfalter, der im Gebüsch hängt und wie abgestorben wirkt. Betrachten Sie ihn in aller Ruhe und lassen ihn dort hängen. Wie auch andere Schmetterlinge fällt der Zitronenfalter in eine Kältestarre und verbringt so den Winter. Im Frühjahr wird er dann wieder munter durch den Garten fliegen und Nahrung suchen.
So wertest du deinen Garten mit einer Hecke auf
Hecken bieten gegenüber Gartenzäunen viele Vorteile. So nutzen viele Tiere Hecken als Lebensraum, weil sie hier Nahrung und Schutz finden. Und auch für den Menschen ist die Hecke eine super Alternative zu Zaun oder Mauer. Denn sie schützt vor Wind, Feinstaub und Lärm. Doch welche Heckenpflanzen eignen sich überhaupt für deinen Garten? Am besten nutzt du heimische Gehölze, denn sie sind ökologisch besonders wertvoll. Von exotischen Gehölzen profitiert die heimische Tierwelt kaum. Für deine Schnitthecke solltest du besonders langsam und dicht wachsende Gehölze nutzen. Eine Hainbuchenhecke zum Beispiel ist besonders anspruchslos an den Boden und übersteht auch heiße und trockene Perioden. Zusätzlicher Vorteil der Buchenhecke: Im Winter behält sie ihr vertrocknetes Laub und bietet somit länger Sichtschutz als andere Heckenpflanzen. Auch Feldahorn kannst du gut als Heckenpflanze nutzen. Er ist sehr schnittverträglich, robust und anspruchslos. Deshalb wird er auch häufig in öffentlichen Grünanlagen und Parks verwendet. Allerdings verliert er im Winter sein Laub und bietet zu dieser Jahreszeit keinen Sichtschutz.
Blühende Freude im Dezember
Weihnachtskakteen werden Vertreter der Gattung Schlumbergera genannt, denn die Zimmerpflanzen blühen im Dezember. Züchter haben in den vergangenen Jahren nicht nur für wunderschöne Farben gesorgt. Die neuen Sorten blühen auch länger, wenn man vergangene Blüten vorsichtig abzupft. Die Pflanzen bilden immer neue Knospen, solange die hellen Phasen der Tage kürzer sind als die Nächte. Sie können also bis Ostern blühen. Der Standort in Haus oder Wohnung sollte zwar hell sein, aber kein direktes Sonnenlicht abbekommen. Die Blätter färben sich andernfalls rot. Wichtig ist, dass Weihnachtskakteen während der Blütezeit nicht austrocknen und danach mäßig mit Wasser versorgt werden.
Kompost umsetzen
Damit sich Gartenabfälle bis zum Frühjahr gut zersetzen, sollten Sie den Haufen jetzt umsetzen und dabei mit der Mistgabel gründlich durchmischen. Dadurch verhindern Sie, dass sich im Inneren trockene "Nester" bilden, in denen die Verrottung stoppt. Zwischen nassen Schichten wie Obstresten oder Rasenschnitt hingegen beginnen die Abfälle leicht zu faulen. Tipp: Streuen Sie beim erneuten Aufsetzen zwischen jede Schicht eine Pflanzkelle voll Algenkalk oder Gesteinsmehl. Ein Kompostschutzvlies verhindert, dass der Haufen im Winter zu stark auskühlt oder durchnässt.
Wofür man Herbstlaub verwenden kann
Laub im Garten kann ganz schön lästig werden. Dabei kannst du die bunten Blätter verwenden, um deinem Garten etwas Gutes zu tun – denn das Laub dient als hervorragender Winterschutz für Pflanzen! Beete und kälteempfindliche Gewächse kannst du zum Beispiel mit einer Laubschicht abdecken. Das schützt die Pflanzen vor Frost und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen. Auch Topfpflanzen, die du im Freien überwintern möchtest, kannst du mit Herbstlaub isolieren, indem du sie in einen mit Laub gefüllten Jutesack stellst. Hast du in deinem Garten einen Hühnerstall? Dann kann auch hier dein Herbstlaub zum Einsatz kommen: Nutze es einfach als Ersatz für Stroh – und deine Hühner haben es mollig warm. Du siehst: Wenn du das nächste Mal Laub im Garten entfernst, überleg dir, ob du es nicht doch noch nutzen kannst.
Die Wintersonnenwende
Der kürzeste Tag des Jahres ist gleichzeitig der Winteranfang: Am gestrigen Montag, 21. Dezember 2020, war Wintersonnenwende und damit die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres. An diesem Tag erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel die geringste Mittagshöhe über dem Horizont im gesamten Jahresverlauf. Das bedeutet ab jetzt werden die Tage wieder länger und die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen dürfte langsam aber sicher wieder steigen.
Winter- wie Sonnenwende werden schon seit Jahrtausenden gefeiert. Kultstätten wie Stonehage in Südengland oder die Externsteine bei Detmold werden an diesen Abenden von vielen besucht. Ein weiterer, christlich geprägter Name für die Wintersonnenwende ist übrigens Thomasnacht in Gedenken an den Apostel Thomas.
Wenn Barbarazweige nicht blühen wollen
Die Zweige einiger Obstbäume und Blütensträucher öffnen bis Weihnachten ihre Blüten, wenn sie am 4. Dezember, dem Tag der heiligen Barbara, geschnitten und anschließend angetrieben werden – zumindest in der Theorie. Wenn die Zweige nicht treiben wollen, war es draußen meist nicht kalt genug, um die Austriebshemmung der Knospen zu brechen. Diese ist bei den verschiedenen Gehölzen unterschiedlich stark. Kirschzweige lassen sich relativ leicht antreiben, bei Apfelzweigen ist es schwieriger. Meist wirkt es Wunder, wenn man die Zweige für ein bis zwei Tage in die Gefriertruhe legt.
Pflastersteine reinigen - so gehts!
Pflastersteine sind oft die Visitenkarte einer Gartenanlage, weshalb beispielsweise die Fugen nicht von Unkraut bevölkert und die Steinoberflächen keinen Pilz- oder Algenbefall aufweisen
sollten.
Wenn Sie sich regelmäßig an die Arbeit machen und die Pflastersteine reinigen, dann verhindern Sie so von vornherein, dass sich starke Verschmutzungen bilden können und sich das Unkraut extrem
ausbreitet. Moos und Grasbüschel in den Ritzen, sowie auch unschöne Flecken auf den Pflastersteinen haben so keine Chance. Nach der Fugenreinigung sollte man die gepflasterte Fläche gut bewässern
und anschließend gründlich abfegen. Sollten weiterhin Flecken zu sehen sein, ist ggf. der Einsatz von Funghi-/ Algiziden zu empfehlen. Achten Sie hierbei auf die Umweltschutzhinweise!
Bokashi - was der natürliche Dünger kann und wie du ihn herstellst
Rasen-Bokashi ist ein natürlicher Dünger. Sein Name kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „fermentiertes, organisches Material“. Vorteile des Naturdüngers: Er wird von Schnecken
gemieden und vermindert den Unkrautwuchs. Außerdem kannst du Bokashi aus Rasenschnitt ganz einfach selber machen. Dafür muss der Rasenschnitt unter Luftausschluss kompostieren. Damit der Rasen
dabei nicht gärt und fault, benötigst du effektive Mikroorganismen (im Gartenfachhandel erhältlich). Sie machen aus dem Schnittgut ein nährstoffreiches und hochwertiges Mulchmaterial. Und so
geht’s: Benetze den ausgebreiteten und getrockneten Rasenschnitt mit einer Lösung aus effektiven Mikroorganismen. Danach füllst du ihn in einen Behälter oder Müllsack, lässt die Luft entweichen
und verschließt den Behälter luftdicht. Das Ganze lässt du dann an einem schattigen Platz fermentieren. Nach ca. 6 Wochen ist der Rasen-Bokashi fertig – und ein ganzes Jahr lang haltbar.
Richtige Schnittführung bei Ostbäumen
Beim Obstbaumschnitt sind bekanntlich viele Regeln zu beachten. Ein häufiger Fehler ist, dass die Zweige am Triebende falsch eingekürzt werden: Schneidet man die Enden sehr dicht hinter der
Knospe ab, kann sie leicht verletzt werden oder austrocknen. Erfolgt der Schnitt zu hoch, bleibt ein zu langer Stummel stehen und die Wunde verheilt schlecht. Setzen Sie die Schere leicht schräg
an und halten Sie dabei ein paar Millimeter Abstand zur Knospenspitze. Die Schnittfläche muss von der Knospe weg zeigen, damit das Regenwasser an der Rückseite des Triebs ablaufen kann.
Hochbeete ganzjährig nutzen
Aufgrund der auch im Winter circa fünf Grad höheren Bodentemperatur kann man in einem Hochbeet auch weniger frostfeste Gemüse bis weit in den Winter anbauen. Dank "warmer Füße" überstehen Spinat,
Wirsing, Zuckerhut und Endivien dort auch tiefere Temperaturen. Unter einem Vlies, einem Folientunnel oder einer für viele handelsübliche Beete erhältlichen Thermo-Haube entwickelt selbst spät
gepflanzter oder gesäter Feldsalat kräftige Rosetten. Winterharte Lauchzwiebeln lassen sich im Frühjahr sogar rund vier Wochen früher ernten.
Frosthilfe beim Verpflanzen
Gehölze lassen sich auch im Winter verpflanzen, solange man mit dem Spaten in den Boden kommt. Damit der Erdballen nicht auseinanderfällt, kann man sich den Frost zunutze machen: Lassen Sie den
Strauch oder Baum nach dem Ausstechen des Wurzelballens einfach im alten Pflanzloch stehen. Der anschließende Nachtfrost sorgt dafür, dass die äußere Erdschicht des freigelegten Ballens fest
wird. So kann die Pflanze ohne Ballentuch an den neuen Platz transportiert und eingepflanzt werden. Wenden Sie diese Methode aber nur bei frostharten, sommergrünen Gehölzen an.
Topfrosen vor Frost schützen
Die empfindlichste Stelle bei Rosen ist die Veredlungsstelle – das gilt auch für Rosen im Topf. Achten Sie deshalb bei allen Winterschutzmaßnahmen für Topfrosen darauf, dass diese Stelle gut mit Laub bedeckt oder mit isolierendem Material umhüllt ist. Einige Zwergrosen und Kleinstrauchrosen besitzen allerdings keine Veredlungsstelle, da sie durch Stecklinge vermehrt werden. Sie sind daher auch weniger empfindlich. Ein schattiger, wind- und regengeschützter Standort ist der ideale Platz zum Überwintern. Achten Sie aber darauf, dass die Topferde auch im Winter nicht ganz austrocknet.
Pflanzenrückschnitt und -Pflege im Winter
Im Dezember sind alle Pflanzen in der Ruhephase. Die Sommergrünen haben ihre Blätter endgültig verloren - ihr Astwerk kann jetzt sehr gut beurteilt werden. Die meisten widerstandsfähigen Arten lassen sich nun sehr gut beschneiden. Ausgenommen sind weichholzige Pflanzen wie Rose, Hibiscus, Hortensie oder Schmetterlingsstrauch. Auch Frühjahrsblüher wie Flieder, Schneeball, Forsythie und Zierjohannisbeere werden nur geschnitten, wenn ein starker Grundschnitt unumgänglich ist, denn die Blüten des nächsten Jahres gehen damit verloren. Abgestorbene Stängel von Stauden können aus ästhetischen Gründen geschnitten werden, nötig ist der Rückschnitt bei den meisten nicht. Bei Ziergräsern ist das Zurückschneiden ebenfalls erst im Frühling empfehlenswert. Empfindliche Pflanzen wie Kamelien oder Rosmarin sollten mit Fichtenästen, Reetmatten oder Netzen vor Sonne geschützt werden. Pflanzen aus tropischen und subtropischen Ländern wie Oleander oder Zitrusgewächse vertragen keinen Frost. Sie müssen im Haus, Keller oder Wintergarten überwintern. Dahlien, Canna und Gladiolen zurückschneiden, ausgraben kühl lagern.
Tipps für die Terasse
In den kalten Monaten wird häufig vernachlässigt, dass auf der Terrasse oder im Garten die Pflanzen besondere Zuwendung und Aufmerksamkeit brauchen. So ist es wichtig, dass man die Pflanzen mit wenigen Schnittformen ebenso bei frostigen Temperaturen gesund hält. Man sollte ebenso daran denken, dass vor allem an frostfreien Tagen die Hecken kräftig auszulichten sind. Ziergehölz-Sorten, die schon Knospen im vergangenen Jahr angelegt haben, dürfen jedoch auf keinen Fall geschnitten werden. Wenn es im Februar außerdem keinen strengen Frost mehr gibt, kann man anfangen, einen Formschnitt den laublosen Hecken wie zum Beispiel Hainbuchen-, Buchen- oder Feldahornhecken zu verpassen. Man sollte in der schlimmsten Frostphase jedoch abwarten. Letztlich sind dann die Äste brüchig und unsaubere Schnittstellen entstehen, die lediglich besonders schwer heilbar sind. Diese Arbeit ist regelmäßig durchzuführen, allerdings nicht bei Schnee oder Minusgraden.
Neuer Anstrich für den Zaun
Holz verwittert im Winter durch die Einwirkung von Dauernässe, Frost und starken Temperaturschwankungen besonders stark. Behandeln Sie Ihren Gartenzaun oder Ihre Pergola daher noch einmal mit einer schützenden Lasur oder einem Öl. Das Holz muss trocken sein und die Mindesttemperatur für die Verarbeitung des Produkts darf nicht unterschritten werden. Bei Lasuren sind eher kühle Temperaturen von Vorteil – ist es sonnig und sehr warm, trocknen sie schnell und dringen nicht tief genug in die Holzfasern ein. Pflegeöle hingegen sind bei niedrigen Temperaturen oft zu dickflüssig.
Weihnachtsbäume richtig lagern
Damit der Weihnachtsbaum in der guten Stube nicht zu früh die Nadeln abwirft, sollten Sie den Stamm gleich nach dem Kauf frisch anschneiden und in einen mit Wasser gefüllten Eimer stellen. So können Sie den Baum bis zum 24. Dezember an einem schattigen und windgeschützten Platz im Freien lagern – je später er ins warme Zimmer kommt, desto länger hält er. Da die Pflanzen je nach Temperatur recht viel Wasser verdunsten können, sollten Sie den Wasserstand im Eimer alle paar Tage kontrollieren und bei Bedarf frisches Wasser nachfüllen.
Bunte Zwiebelblüher
Bunte Zwiebelblüher sind die langersehnten Highlights nach einem tristen Winter. Der Oktober ist die beste Zeit, Zwiebeln und Knollen in den Boden bzw. in Töpfe, Kübel und Kästen zu bringen. Zwiebelblüher brauchen den Kälteimpuls, um all ihre Kräfte fürs Austreiben im Frühjahr zu aktivieren. Wichtig bei Zwiebeln in Töpfen ist das richtige Maß an Feuchtigkeit. Die Zwiebeln vertragen weder Staunässe, noch dürfen sie austrocknen. Immer leicht feucht halten.
Gartenpolster reinigen? So gehts!
Gartenpolster sind diversen Einflüssen ausgesetzt. Damit Sie länger halten und nicht unansehnlich werden, sollten Sie sie von zeit zu Zeit reinigen. Um Polsterauflagen zu säubern, müssen Sie keine aggressiven Reiniger verwenden. Die meisten Flecken können Sie mit einem feuchten Lappen und einem milden Waschmittel entfernen. Damit sich die Bezüge einfach säubern lassen, sollten sie sich idealerweise von den Polstern abziehen lassen. Sind die Polsterbezüge abziehbar, können sie meist in der Waschmaschine gesäubert werden. Um auf die speziellen Stoffeigenschaften eingehen zu können, ist die Waschanleitung zu beachten. Haben die Gartenpolster keinen Reißverschluss, ist das Polster im Bezug vernäht. Um solche Polsterbezüge zu waschen, müssen Sie den Bezug auftrennen. Nach dem Waschen vernähen Sie den Bezug wieder mit dem Kissen.
Einkaufstipps für Weihnachtssterne
Weihnachtssterne sind lichthungrige Pflanzen. Stehen sie lange in dunklen Verkaufsräumen verlieren sie an Vitalität. Prüfen Sie beim Kauf, ob die Erde gut feucht und die Blätter fest sind. Vorsicht ist an kalten Tagen geboten, wenn die Weihnachtssterne draußen vor dem Laden ausgestellt sind. Die Tropenpflanzen sind sehr kälteempfindlich und lassen daher bei einem zu kalten Zuhause die Blätter hängen. Ein weiteres Qualitätsmerkmal sind die kleinen, unscheinbaren Blüten zwischen den farbigen Hochblättern: Ihre Knopsen sollten beim Kauf noch möglichst geschlossen sein.
Warum müssen Johannesbären geschnitten werden?
Die meisten Früchte bilden rote und weiße Johannesbären an den Seitentrieben der mehrjährigen Hauptäste aus. Bereits ab dem vierten Jahr sinken die Erträge deutlich. Daher sind Schnittmaßnahmen notwendig, um die Triebe zu entfernen. Schwarze Johannesbären wachsen an den einjährigen Trieben. Auch hier muss das alte Holz regelmäßig entfernt werden.Allgemein macht sich der Schnitt auch notwendig, um die Pflanze zu verjüngen und zu einem kräftigeren Wuchs anzuregen. Zudem ist es notwendig, die alten und abgestorbenen Äste regelmäßig zu entfernen, damit die Sträucher kräftig austreiben und eine reiche Ernte versprechen.
Weihnachtsbaum im Topf?
Was wäre die schönste Zeit des Jahres ohne Tannengrün und ohne Lametta. Ein Weihnachtsbaum gehört einfach dazu. Dabei muss es nicht die frisch geschlagene Fichte sein. Diese bietet nach den
Festtagen schnell einen traurigen Anblick. Der Weihnachtsbaum im Topf ist zwar nicht einfach zu kultivieren, hat bei richtiger Pflege aber gute Chancen, nach dem Fest weiterzuleben und vielleicht
sogar im nächsten Jahr seinen großen Auftritt im Wohnzimmer zu wiederholen.
Für die Weihnachtstage kann man sich den Baum im Topf ins Haus holen. Vor dem Reinholen, sollte der Baum sich temperaturtechnisch in Garage oder Keller aklimatisieren. Im warmen Wohnzimmer ist mindestens jeden zweiten Tag eine Wassergabe fällig. Weiterhin sind die Nadeln zu besprühen, damit sie die trockene Heizungsluft nicht austrocknet.
Vor dem Einpflanzen außerhalb des warmen Hauses sollte die Akklimatisierungszeit wieder beachtet werden. Herrschen strenge Fröste, sollte das Bäumchen bis zum Frühling an einem hellen und frostfreien Standort verbleiben. Auch während der Wintermonate ist der Baum im Topf ausreichend zu bewässern.
Lauch: Frische Stangen direkt aus dem Beet
Lauch oder Porree ist frosthart - daher können Sie das Gemüse für die Küche den ganzen Winter über frisch aus dem Garten holen, solange der Boden nicht gefroren ist. Damit die Lauchstangen bei
der Ernte nicht abbrechen, sticht man die Grabegabel knapp neben den Pflanzen tief in den Boden, hebt die Erde leicht an und zieht die Schäfte dabei samt Wurzeln nach oben heraus. Greifen Sie
aber nicht zu fest zu, damit die äußeren Blätter nicht gequetscht werden. Anschließend schneiden Sie die Wurzeln so knapp ab, dass der Blattansatz erhalten bleibt.
Kartoffeln pflanzen
Als Erstes ziehen Sie gerade Furchen in einem Abstand von etwa 60 bis 70 Zentimetern zueinander. Der Abstand zwischen den Vertiefungen wird Ihnen später die Ernte erleichtern. Die Tiefe der
Furchen sollte dabei etwa acht Zentimeter betragen. Tipp: Arbeiten Sie zum Beispiel mit einem Rechen, einem Flachschneider oder einer Blatthecke.
Anschließend setzen Sie die Kartoffeln in einem Abstand von etwa 35 Zentimetern in die Erde ein und drücken diese leicht an. Achten Sie darauf, dass die Seite mit dem Keim nach oben zeigt. Ziehen
Sie danach wieder etwas Erde über die Kartoffeln, so dass über jeder Furche ein kleiner Damm besteht.
Die richtige Rasenpflege für den Winter
Ihren Rasen mähen Sie zum letzten Mal im November, damit sich das Gras über den Winter erholen kann. Benutzen Sie dazu die höchste Schnitteinstellung. Vergessen Sie auch in den Wintermonaten nicht, den Rasen und Ihre Pflanzen im Garten zu gießen: Alle zwei Wochen können Sie Ihr Grün wässern, wenn frostfreies Wetter vorherrscht. Wenn Sie Ihren Rasen zusätzlich vor Moos schützen möchten, sollten Sie diesen kalken. Auch Unkräuter können Sie, wenn es noch keinen Frost gibt, ausstechen.
Zwiebel oder Knolle?
Gärtner unterscheiden kaum zwischen Zwiebel- und Knollenpflanzen, aber aus botanischer Sicht handelt es sich um zwei verschiedene Speicherorgane. Während eine Zwiebel streng genommen ein stark gestauchter, von speziellen Speicherblättern umhüllter Stängel ist, in dem bereits alle verschiedenen Pflanzenteile angelegt sind, handelt es sich bei Knollen um Wurzelorgane. Sie enthalten ein mit Wasser und Nährstoffen gefülltes Speichergewebe, das den Sprossknospen den Austrieb erleichtert. Deutlich wird der Unterschied zum Beispiel, wenn man eine Zwiebel und eine Kartoffel durchschneidet.
Weidenmatten - Dekorativer Winterschutz und Sichtschutz im
Garten
Weidenmatten kommen nicht nur im Sommer als flexibler Sichtschutz für Balkongeländer und Bauzäune zum Einsatz: Das elastische Geflecht lässt sich mit wenigen Handgriffen als Kälteschutz für
empfindliche Pflanzen aufrichten, den sie dank hochwertiger Qualität häufig wiederverwenden können. Auch blattlose oder vertrocknete Hecken können Sie dekorativ hinter Weidenmatten
verstecken.
Kieswege sauber halten
Auch fachmännisch angelegte Wege und Sitzplätze aus Kies oder Splitt brauchen im Herbst etwas Pflege. Damit sie unkrautfrei bleiben, darf sich zwischen den Steinchen nicht zu viel Humus ablagern:
Er speichert viel Feuchtigkeit und bildet einen idealen Nährboden für keimende Unkrautsamen. Entfernen Sie deshalb jetzt im Herbst noch einmal alle Blätter und Pflanzenreste von den Kiesflächen.
Das ist bei trockener Witterung mit einem Laubbläser einfacher als mit einem Laubbesen. Bereits eingewachsene Unkräuter müssen ebenfalls zum Saisonende noch entfernt werden.
Hochbeete
einwintern
Wie macht man ein Hochbeet winterfest? Empfehlenswert ist es, die Erde im
abgeernteten Hochbeet zu lockern – umgraben wie im Freiland muss nicht sein, sorgfältiges Auflockern reicht aus. Hochbeete aus Holz sollten vor Staunässe geschützt werden. In längeren
Regenperioden oder bei starkem Schneefall kann man Hochbeete mit Folie abdecken – allerdings muss in trockenen Phasen gut gelüftet werden, damit sich kein Schimmel bildet.
Winterharte Planzen
Es sind deutlich mehr Pflanzen bei uns winterhart als man glauben könnte. Um den kalten Temperaturen zu trotzen, haben einige spezielle
Strategien entwickelt. Laubgehölze wie Eiche und Buche etwa lassen zum Winter hin ihre Blätter fallen. So muss kein Wasser mehr von den Wurzeln in die Krone transportiert werden. Und da kein
Wasser benötigt wird, kann ihnen auch der Frost nichts anhaben. Bei Stauden (zum Beispiel Rittersporn, Flammenblume oder Pfingstrose), die keine holzigen, sondern krautige Triebe bilden, sterben
alle oberirdisch wachsenden Pflanzenteile einfach ab. Ihre Wurzeln überdauern im Boden und im kommenden Frühjahr treiben die winterharten Pflanzen wieder neu aus. Gleiches gilt für winterharte
Gräser oder Zwiebelblumen wie Narzissen oder Tulpen.
Andere Pflanzen, dazu lassen sich auch einige Einjährige zählen, sterben im Winter komplett ab, streuen aber zuvor ihre Samen aus, die den Winter über noch schlummern. Auch wenn es Ausnahmen
gibt, findet man winterharte Pflanzen also vor allem in der Baumschule oder in der Staudengärtnerei. Exotische Kübelpflanzen, viele Balkonblumen und einige Zwiebel- und Knollenpflanzen (zum
Beispiel Dahlien oder Gladiolen) dagegen zählen nicht zu den winterharten Pflanzen und müssen ganzjährig frostfrei stehen.
Erntetipps für Radicchio
Zartbitterer Radicchio für die späte Ernte, wie zum Beispiel der italienische Klassiker ‘Rosso di Treviso’, übersteht bis zu minus fünf Grad Frost. Fallen die Temperaturen noch tiefer, deckt man die Köpfe mit Wintervlies ab. Wenn strenger Dauerfrost droht, sollte man die Pflanzen besser abernten und in Zeitungspapier eingeschlagen an einem etwa fünf Grad kühlen Platz in Holzkisten einlagern. Damit sie lange frisch bleiben, zieht man die Pflanzen samt ihrer Pfahlwurzeln aus dem Beet und belässt an jedem Kopf einen mindestens zwei Zentimeter langen Wurzelansatz.
So überwintern Erdkröte, Eidechse & Co im Garten
Auch für Amphibien und Reptilien sind unsere Gärten Lebensräume. Manchmal bleiben sie auf Dauer, manchmal sind sie nur auf der
Durchreise. Doch egal ob Dauergast oder Wanderer: Unsere Gärten können ihnen beim Überwintern helfen.
So unterschiedlich die Lebensgewohnheiten der wechselwarmen Tiere sind, so unterschiedlich ist auch ihre Art, die kalten Wintermonate zu verbringen. Die Erdkröte zum Beispiel verkriecht sich an
frostfreie Orte wie Komposthaufen, Laubhaufen, Baumwurzeln oder feuchte Erdlöcher und verfällt dort in eine Winterstarre. Der Grasfrosch hingegen überwintert am Gewässergrund. Ein Gartenteich
sollte mindestens einen Meter tief sein, damit er nicht komplett zufriert. Hier überwintert auch der Teichmolch, zumindest im Larvenstadium. Adulte Tiere verbringen die Wintermonate in der Regel
an Land. Laub, Steinhaufen oder Baumstümpfe sind für sie ideal. Auch Trockenmauern sind beliebt.
Zauneidechsen verschlafen die kalten Monate in frostfreien Schotterhaufen, Holzhaufen, Baumstümpfen oder Gesteinsspalten, manchmal auch in Mäuse- und Kaninchenlöchern. Ein Steinhaufen oder eine
Sandfläche sind ein hervorragender Winterunterschlupf für die flinken Tiere. Hier können sie entspannt das Frühjahr abwarten. Auch Ringelnattern leben in manchen Gärten. Die beeindruckenden,
ungefährlichen Schlangen überwintern gern im warmen Komposthaufen.
Kübel winterfest machen
Bepflanzte Kübel müssen vor Frost geschützt werden Also: Gut einpacken – mit Luftpolsterfolie oder Vlies oder aber mit Naturmaterialien wie Kokosgeflecht, Jute, Filz oder Strohmatten. Zweimal umwickeln und mit Schnur oder einem bunten Juteband fixieren. Die Erde im Gefäß mit Stroh abdecken.
Garten regenfest machen – So schützen Sie Ihre Pflanze vor Staunässe
Pflanzen brauchen Regen, keine Frage! Fällt aber zu viel Niederschlag, schadet es dem gesamten Garten. Unsere Tipps helfen, den Garten
regenfest zu machen.
Die Winter werden deutlich nasser: Laut Deutschem Wetterdienst hat die winterliche Niederschlagsmenge seit 1881 um über 25 Prozent zugenommen – der Jahresniederschlag ist dabei etwa gleich
geblieben. Die kalte Jahreszeit zeigt sich also vermehrt grau und regnerisch. Das wirkt sich nicht nur auf unsere Stimmung aus, sondern auch auf die Gestaltung unseres Grundstücks. Denn mit dem
Regen ergeben sich auch spezielle Herausforderungen für die Pflanzen, den Boden und bauliche Elemente im Garten.
Standort und Boden
Für die Karotte ist der Boden von entscheidender Rolle, schließlich ist es die Wurzel, die später geerntet wird. Am liebsten hat es die Karotte locker und sandig. Ist der Boden dagegen lehmig oder versperren Steine ihr den Weg nach unten, neigt die Wurzel zur Bildung weiterer Spitzen.
Herbst-Himbeeren zurückschneiden
Himbeer-Sorten wie ‘Autumn Bliss’, ‘Himbo Top’, ‘Polka’ oder die gelbfrüchtige Sorte ‘Golden Bliss’ tragen an den einjährigen Ruten.
Nach Ernteschluss werden nun sämtliche Triebe komplett entfernt. Damit ist die Gefahr einer Übertragung der gefürchteten Rutenkrankheit weitgehend gebannt. Im nächsten Frühjahr treiben aus dem
Wurzelstock neue, gesunde Ruten. Mit Herbst-Sorten schlagen Sie auch dem Himbeerkäfer ein Schnippchen, denn zum Zeitpunkt ihrer Blüte legt der Himbeerkäfer keine Eier mehr ab und es reifen von
August bis Oktober madenfreie Früchte. Ruten ohne Krankheitsanzeichen werden üblicherweise gehäckselt und kompostiert oder mit dem Grünschnitt entsorgt.
Unser Gartentipp: Lassen Sie einen Teil der Triebe bis zum Frühjahr liegen. Sie dienen Nützlingen wie Raubmilben als Winterquartier. Sie siedeln von hier auf die neuen Triebe über und machen sich
über die erste Läusegeneration, Spinnmilben und andere Schädlinge her.
Pampasgras pflanzen – So wird’s gemacht
Das bis zu 3 Meter hochwachsende Ziergras ist in unseren Gartenanlagen sehr beliebt, weil es nicht nur pflegeleicht ist, sondern
zugleich einen optimalen Sichtschutz im Garten bieten kann. In den Sommermonaten bilden sich daran sogar noch wunderschöne weiß-beige, vanille-gelbe oder auch roséfarbige Blütenrispen, die in
Blumenvasen einen besonders dekorativen Anblick bieten.
Erhältlich ist das Pampasgras in vielen Gartenfachmärkten als Staudenpflanze. Sie können aber selbstverständlich auch Pampasgras an einem bereits bestehenden Pflanzstock mit einem Spaten
vorsichtig abteilen und an einem anderen Ort wieder neu einpflanzen.
Das Pampasgras bevorzugt generell die Trockenheit, weshalb Sie es an einem sonnigen bis minimal halbschattigen Standort einpflanzen können. Dementsprechend darf der Boden, in dem Sie es
einpflanzen möchten, ruhig sandig und steinig sein. Bei allzu feuchten Bodenbeschaffenheiten sollten Sie vor dem Einpflanzen sogar Sand und/oder Kakteenerde untermischen.
Eine Bohrung im Garten
Ein Brunnen im eigenen Garten kann für viele Hausbesitzer auch heute noch eine vielversprechende Anschaffung sein. Mit der eigenen Wasserquelle kann man seinen Garten kostengünstig bewässern und je nach Bundesland das Wasser sogar zur WC-Spülung nutzen.
Ausreichend Kalk im Boden lockt Kleinsttiere an
Neben den Pflanzen profitiert auch der Boden selbst von einem ausreichenden Kalkgehalt. So hilft der Kalk dem Boden im betreffenden
Bereich zum Beispiel dabei, seinen Säuregehalt zu regulieren.
Ein weiterer Vorteil: befindet sich der Boden im Gleichgewicht (und wird entsprechend ausreichend gekalkt) fühlen sich auch kleine Lebewesen hier wohl, die unter anderem dabei helfen, den Boden
aufzulockern und mit Nährstoffen zu versorgen.
Tolle Knollen für den Winter - Süßkartoffel oder Batate
Immer häufiger bauen Gemüseliebhaber die erstaunlich problemlose Süßkartoffel im Garten, im Hochbeet oder sogar in einem breiten Balkonkasten an. Die Ernte erfolgt meistens in einem Arbeitsgang, eine frische Ernte – vom Beet in den Kochtopf – wie bei der Kartoffel ist nicht möglich. Frisch geerntete Süßkartoffeln sind nämlich zunächst geschmacklos. Den richtigen Erntezeitpunkt bestimmt der erste leichte Raureif. Dann wachsen auch die Knollen nicht mehr weiter. Mit einer Grabgabel hebt man sie vorsichtig aus der Erde. Es ist gut, wenn der Boden nicht zu nass ist, dann klebt nämlich weniger Erde an den Knollen. Notfalls die Erde antrocknen lassen und abschütteln. Durch Mäuse angefressenes oder anders geschädigtes Erntegut wird aussortiert und zuerst verwertet. Bis zum „süßen“ Genuss dauert es nun aber noch ein bisschen. Es folgt das „Curing“, eine zweiwöchige Wärmephase bei gut 24 Grad nach der Ernte: Dies macht die Knollen lagerfähig und wandelt Stärke in Zucker um, was dann den süßlichen Geschmack ausmacht. Dabei härtet die Schale aus, die Knollen werden haltbar. Danach hebt man die Süßkartoffeln bei 12 bis 16 Grad auf - moderne Kellerräume, für Kartoffeln viel zu warm, sind für Süßkartoffeln nahezu ideal. Ist es zu kalt, faulen die Knollen leicht.
Laub- und Reisighaufen anlegen
Laub, das nicht zur Abdeckung von Pflanzen benötigt wird, sollte auf einen oder mehrere Haufen zusammengerecht werden. Dies ist eine einfacher und wirkungsvoller Weg, die Natur im Garten willkommen zu heißen. Igel, verschiedene Insekten, Mäuse, Kriechtiere und Lurche können sich hier einfinden und den Winter verbringen. Oft nutzen die Tiere den Laubhaufen noch weit bis ins Frühjahr hinein. Man braucht es also nicht eilig haben, ihn wegzuräumen.
Vogelgezwitscher im Winter
Wer Singvögel im Garten unterstützen möchte, kann schon jetzt neue Nistkästen aufhängen. Diese dienen verschiedenen Höhlenbrütern bereits im Winter als Nachtquartier. Wichtig: Das Flugloch sollte entgegen der Hauptwetterrichtung nach Südosten oder Osten zeigen. Auch Fledermäuse oder Siebenschläfer (beide Säuger stehen unter Naturschutz) benutzen Nistkästen im Garten gern als Quartier für den Winterschlaf.
Der Tüpfelfarn
Ob als Bepflanzung im Waldgarten oder als luftreinigende Zimmerpflanze – Der Gewöhnliche Tüpfelfarn (Polypodium vulgare) kann vieles. Dabei gehört die Pflanze zu den robustesten Farngewächsen überhaupt und hat sogar heilsame Eigenschaften. Farne gibt es bereits seit mehr als 400 Millionen Jahren. Damit gehören sie zu den ältesten Pflanzen der Welt. Mehr noch, trugen sie seinerseits entschieden zur Entstehung des heutigen Erdklimas bei. Sie waren es, die den Kohlenstoff aus der damals noch recht lebensfeindlichen Atmosphäre aufnahmen und ihn in Sauerstoff umwandelten. Wir haben den Farnen damit im Grunde unsere Lebensgrundlage zu verdanken.
Finger weg von Laubsaugern
Dieses Gartengerät schädigt Umwelt und Gesundheit durch Lärm und Schadstoffe und stört den Naturhaushalt. Durch den Schallpegel von
über 100 Dezibel – das ist ungefähr so laut wie ein Presslufthammer – werden vor allem die Nachbarn belästigt und die Gesundheit der Benutzer geschädigt. Laubsauger und -blaser, die von einem
Verbrennungsmotor angetrieben werden, stoßen darüber hinaus gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid aus.
Auch die Bodenbiologie wird durch Laubsauger gravierend beeinträchtigt. Die Geräte saugen mit den welken Blättern auch Kleintiere wie Spinnen und Insekten auf, häckseln und töten sie dabei.
Außerdem zerstören sie Pflanzensamen. Da die abgesaugten oder mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h weggeblasenen Blätter und Äste nicht mehr auf dem Boden verrotten, wird die Humus-
und Nährstoffbildung behindert. Die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren Nahrung und Lebensraum, der Boden wird der Deck-Schicht beraubt, die ihn
vor Austrocknung und bei extremer Kälte schützt.
Wir empfehlen deshalb, zu Rechen und Harke zu greifen, die ganz ohne schädliche Emissionen auskommen.
Kräutergartenkunde
Mit frischen Kräutern schmeckt jedes Essen viel besser! Gewürzkräuter sind nicht nur ein Koch-, sondern auch ein wirkungsvolles
Heilmittel. Viele Arten lassen sich im Garten oder im Topf auf der Fensterbank anbauen.
Die meisten Kräuter sind nicht sehr anspruchsvoll bezüglich der Pflege. Allerdings müssen sie an einem sonnigen Platz stehen und regelmäßig gegossen werden. Mediterrane Kräuter wie Thymian,
Oregano oder Rosmarin gedeihen auch mit weniger Wasser, als Zitronenmelisse, Schnittlauch oder Estragon. Manche Arten reagieren auf zu viel Wasser sehr empfindlich. Gewürzkräuter muss man auch
nach bestimmten Regeln ernten, damit die Pflanzen nachwachsen können.
Achtung Technik!
Filter, Pumpen und Co., die nicht frostfest sind, müssen vor der kalten Jahreszeit aus dem Gartenteich geholt und gründlich von Schmutz und Ablagerungen gesäubert werden. Jetzt ist auch die Zeit gekommen, um die elektrischen Leitungen auf Beschädigungen und Risse zu überprüfen. Teichpumpen werden am besten in einem Behälter mit Wasser aufbewahrt, denn so bleiben die Dichtungen feucht und werden nicht porös. Nützliche Helfer wie Oxydatoren können auch bei Frost im Gartenbiotop verbleiben, denn sie arbeiten ohne Kabel und Stromzufuhr auch unter der geschlossenen Eisdecke und sorgen damit für eine stetige lebenswichtige Sauerstoffzufuhr der Unterwasserbewohner.
Jetzt Blumenzwiebeln stecken
Im Herbst ist auch die richtige Zeit, um Blumenzwiebeln von Frühblühern im Garten zu verteilen. Insekten wie Bienen oder Hummeln ernähren sich im Frühjahr von Schneeglöckchen, Krokussen, Märzenbechern und Tulpen. Es ist sinnvoll, kleine Frühblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse in größeren Gruppen zu setzen. Wer möchte, kann die Zwiebeln einfach auf den Boden werfen und dort dann unterheben. Sie sollten etwa fünf Zentimeter tief in die Erde gesteckt werden. Im Frühjahr können sie sich dann zu schönen Blütenteppichen entwickeln. Größere Zwiebelblumen wie Tulpen sehen schön in kleinen Gruppen mit bis zu 15 Pflanzen aus und können bis in den Mai hinein blühen. Bei der Aussaat sollten die Zwiebeln etwas tiefer in die Erde eingearbeitet werden – mindestens die doppelte Zwiebelgröße.
Probleme mit Maulwürfen?
Zunächst einmal stehen Maulwürfe ja unter Naturschutz, sie dürfen sie nicht ärgern und schon gar nicht töten. Rabiate Maßnahmen zur
Maulwurfbekämpfung bleiben also außen vor. Dazu zählt auch, Frettchen oder Katzen gegen Maulwürfe einzusetzen. Wirksam ist meiner Erfahrung nach eine horizontale Maulwurfsperre. Das sind Gitter
oder spezielle Gewebe aus vliesartigem Material, die unter der Rasendecke in einer Tiefe von etwa 20 Zentimetern verlegt werden. Diese Horizontalsperren werden auch im Golfplatzbau eingesetzt.
Durch die Sperre kann der Maulwurf die Erde nicht mehr an die Oberfläche bringen und sucht andere Wege. Anstatt des Vlieses können Sie auch einen engmaschigen, verzinkten Draht, etwa einen
Kaninchendraht, verlegen. Dann kommt der Mutterboden wieder darüber und der Rasen oben drauf. Wir haben das schon einige Male so eingebaut - danach ward kein Maulwurf in dem Garten mehr
gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=SDjPu1Lm6l0
Lavendel im Topf oder Kübel
Lavendel braucht Platz – topfen Sie ihn deshalb direkt nach dem Kauf in ein größeres Gefäß um.
Gegossen wird auch hier erst, wenn der Boden trocken ist.
Lavendel im Kübel braucht aber öfter eine Wassergabe, als die Pflanze im Garten.
Zum Überwintern wird der Lavendel in den Garten gepflanzt.
Mulch schützt Boden und Wurzeln
"Bei der Gartenpflege fallen weitere organische Abfälle an, die umweltfreundlich entsorgt werden können. Rasenschnitt, Laub und
zerkleinerte Zweige ergeben Mulch. Eine circa 3 -5 cm dicke Mulchschicht verteilt auf die Beete schützt Boden und Pflanzenwurzeln. Mulch verhindert auch das Nachwachsen von Wildkäutern und
bewahrt den Boden vor dem Austrocknen.
Das organische Material bietet außerdem Regenwürmern und Bodenlebewesen reichlich Nahrung, die es so in wertvollen Humus und letztlich wieder in Pflanzennährstoffe umsetzen. Im Frühjahr kann es
als natürlicher Dünger in den Boden eingearbeitet werden."
Igelquatier bauen
"Einen ungestörten Winterschlaf können Igel am besten in einem Laubhaufen oder einem Igelhaus halten. Die Behausung können Naturfreunde
mit einfachen Mitteln selbst bauen.
Ein Igelquartier für den Winter sollte ungefähr 30 mal 30 Zentimeter Grundfläche haben, etwa 30 Zentimeter hoch sein und einen etwa acht bis zehn Zentimeter großen Eingang haben - nicht größer,
damit Hunde oder Katzen nicht hinein können."
Die richtige Menge
Für die Wassermenge gilt es, die goldene Mitte zu finden. Generell ist eine ausgiebige Bewässerung für den Rasen besser als mehrere kleine. Jeder Quadratmeter sollte mindestens mit 30 bis 40 Litern Wasser versorgt werden, um ausreichend Feuchtigkeit in den Boden dringen zu lassen.